intervention: marianne maderna im dialog mit den künstler*innen aus gugging

21.9.2020 – 10.1.2021
Ausstellungsansicht, 2021 Marianne Maderna
Ausstellungsansicht, 2021 Marianne Maderna © NÖ Museum Betriebs GmbH, Foto: Ludwig Schedl, Werk: © Marianne Maderna

Lange nach Shintaro Miyake aus Japan zeigte das Museum eine zeitgenössische Zusammenarbeit mit vorhandenen Ausstellungen im Museum. HUHUMAN nennt Marianne Maderna die 23 flachen hängenden Figuren aus fluoreszierendem Plexiglas, die in den Ausstellungsräumen auf Meisterwerke der Gugginger Künstler*innen trafen. In kleinen Gruppen gehängt, stellten Madernas Skulpturen wiederkehrende archetypische Verhaltensmuster dar. Die Facetten der menschlichen Natur wurden in schonungsloser Weise zur Schau gestellt. Die HUHUMAN sind ein Spiegel der Gesellschaft: Sie dienen als Anstoß zur Reflexion, als Warnung vor Eitelkeiten und Nichtigkeiten, und sie sollen gleichzeitig vor Unheil bewahren.

Ein reges Interesse von Seiten zeitgenössischer Künstler*innen begleitet die Gugginger Künstler*innen seit der ersten Publikation ihrer Zeichnungen in den Sechzigerjahren. Die künstlerische Intervention von Maderna bot dem Publikum eine Möglichkeit, an diesem spannenden, lebendigen Dialog zwischen Künstler*innen teilzunehmen.

Marianne Maderna, geboren 1944 in Wien, lebt in Wien und Niederösterreich. Mit ihrer interdisziplinären Praxis thematisiert sie gesellschaftlich relevante Fragestellungen zur Conditio humana.

Der Katalog connected. marianne maderna im dialog mit den künstlerInnen aus gugging enthält einen Essay von Eva Badura-Triska.

Kurator: Johann Feilacher

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