Nachhaltigkeit

Anwärter*in Grünes Museum

Das museum gugging ist aktuell Anwärter*in auf das Österreichische Umweltzeichen. 

Haben Sie Anmerkungen zu unserem Nachhaltigkeitskonzept oder Ideen, wo sich das museum gugging weiter verbessern lässt?

Treten Sie mit uns in Kontakt, hierfür wenden Sie sich mit Geben Sie uns Bescheid und wenden Sie sich mit einer Nachricht an: sophie.maeusl@museumgugging.at. Gerne können Sie auch unser Feedbackformular unten nutzen, um Ihre Anregungen mit uns zu teilen. 

Nachhaltigkeitskonzept „Grünes Museum“

Nachhaltigkeitskonzept museum gugging

Das museum gugging wurde 2006 als Kunstmuseum mit dem Schwerpunkt Gugginger Kunst und Art Brut eröffnet. Mit dieser Ausrichtung nehmen wir eine einzigartige Position in der österreichischen Museumslandschaft ein und gehören international zu den wichtigsten Ausstellungshäusern für Art Brut.

Das museum gugging orientiert sich an einem hohen Qualitätsanspruch und erfüllt internationale Ausstellungsanforderungen. Besucher*innenfreundlichkeit, Serviceorientierung, Barrierefreiheit, Inklusion und Zweisprachigkeit (deutsch und englisch) sind integrale Bestandteile der Kultur des Hauses.

Das museum gugging versteht sich historisch als Teil des art  brut center gugging. Der Standort Maria Gugging, die Zugehörigkeit zum art brut center und die unmittelbare Nähe zu den Gugginger Künstler*innen sind wesentliche Bestandteile der Unverwechselbarkeit dieses Standorts.

Unsere Ziele liegen in der Präsentation der Künstler*innen aus Gugging und der Art Brut. Ausstellungen werden im Haus von der künstlerischen Leitung und von namhaften Kurator*innen aus dem In- und Ausland zusammengestellt. Wir räumen einer modernen und zugewandten Kunstvermittlung einen hohen besonderen Stellenwert ein, öffnen uns diversen Besucher*innen- Gruppen und legen dabei ein besonderes Augenmerk auf junge Besuchende.

Um den Ansprüchen einer nachhaltigen Wirtschaftsweise gerecht zu werden, hält das museum gugging die Richtlinien des Österreichischen Umweltzeichens ein.

Ab 2025 wird das museum gugging zu vollständig 100 % mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen versorgt. Darüber hinaus arbeiten wir daran, den Anteil an energiesparendern Beleuchtungsmitteln zu  erhöhen und wir verzichten auf Heizgeräte und Klimaanlagen in Außenbereichen.

Das Gebäude ist bereits größtenteils mit wassersparenden Sanitäranlagen ausgestattet und wird bei allfälligen Neuanschaffungen in diesem Bereich noch weiter verbessert werden. 

Der Museumsgarten wird umweltbewusst betrieben. Wir verzichten auf chemisch-synthetische Dünger und Pestizide sowie auf Torf. Bei der Bepflanzung der Freiflächen setzen wir keine invasiven gebietsfremden Arten von unionsweiter Bedeutung ein. 

Beim Thema Abfall setzen wir so weit als möglich auf dessen Vermeidung. Wo Abfall nicht vermieden werden kann, wird der Abfall getrennt und entsprechenden Recyclingsystemen zugeführt. Mit entsprechenden Behältnissen und Hinweisschildern machen wir auch unsere Besucher*innen auf die korrekte Abfalltrennung aufmerksam. Bei Wasch-, Spül- und Reinigungsmitteln, sowie bei Büromaterialien achten wir auf sparsame Verwendung und den Einkauf nachhaltiger Produkte mit entsprechenden Gütesiegeln. 

Das museum gugging ist sehr gut an das öffentliche Netz angebunden. Wir nutzen unsere Kommunikationskanäle auch dazu, unsere Besucher*innen auf dieses Angebot aufmerksam zu machen und zu mehr nachhaltiger Mobilität zu motivieren. Für Radfahrer*innen gibt es einen ermäßigten Museumseintritt. 

Mit der Zertifizierung für das Österreichische Umweltzeichen verpflichten wir uns darüber hinaus zu einer fortlaufenden Evaluierung und Verbesserung unserer Nachhaltigkeitsbestrebungen. Zudem kommunizieren wir unsere Erfolge in diesem Bereich transparent über unsere Erfolge. 

Leitbild für Nachhaltigkeit in der NÖKU Gruppe

Nachhaltiges Denken und Handeln geht uns alle an!  

Nur so können wir langfristig zum Erhalt unseres Planeten beitragen und unser Zusammenleben barrierefreier und sozial gerechter gestalten.  

Gerade wir als Kunst-, Kultur- und Wissenschaftsinstitutionen schaffen mit unseren anspruchsvollen Inhalten sowie deren qualitätsvoller Präsentation und Vermittlung gesellschaftliches Bewusstsein.    

Wir sehen eine wichtige Aufgabe darin, einen relevanten Beitrag zu nachhaltigem Handeln, zu Umweltschutz und zu einem respektvollen Zusammenleben ohne Ausgrenzung und Diskriminierung zu leisten. Dies wollen wir einerseits durch konkrete Maßnahmen bei der Organisation unserer Kunst-, Kultur- und Wissenschaftsbetriebe sowie bei der Umsetzung von Ausstellungen und Veranstaltungen erreichen. Andererseits wollen wir Nachhaltigkeit in der Kommunikation mit unserem Publikum aktiv thematisieren. Schließlich wollen wir auch eine Auseinandersetzung der Kunst und Wissenschaft mit Themen der Nachhaltigkeit fördern.  

Zu diesem Zwecke hat die NÖKU-Gruppe mit dem „NÖKU-Nachhaltigkeitsstandard“ im Herbst 2020 einen Leitfaden für alle ihre Mitarbeiter*innen, für ihre knapp 40 künstlerischen und wissenschaftlichen Institutionen und ihre Betriebsstandorte, für die Durchführung von Veranstaltungen und Ausstellungen sowie für die NÖKU-Holding selbst geschaffen, der schrittweise und konsequent von allen Betrieben umgesetzt wird.  

 Es geht um eine ganzheitliche Betrachtung  und Evaluierung aller wesentlichen Aktivitätsbereiche in der Planung und Durchführung von Veranstaltungen und Ausstellungen: Veranstaltungs- bzw. Ausstellungsort, Veranstaltungs- bzw. Ausstellungstechnik,  allg. Beschaffungsvorgänge und  Abfallwirtschaft, Soziales  (wie z. B. Barrierefreiheit), Mobilität/Transport, Catering/Gastronomie, Kommunikation, Unterkünfte.  

Die NÖKU-Gruppe wirkt durch ihre Nachhaltigkeitsstrategie an der Umsetzung der Agenda 2030 der Vereinten Nationen und ihrer 17 nachhaltigen Entwicklungsziele (die sog. Sustainable Development Goals – SDGs) mit. Kunst, Kultur und Wissenschaft sowie die Förderung der Kreativität tragen gleichermaßen zu den wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Dimensionen der Agenda 2030 bei.  

In der neu geschaffenen NÖKU-Plattform  für Nachhaltigkeit tauschen sich die Nachhaltigkeitsbeauftragten der einzelnen Betriebe regelmäßig aus, um einen Wissenstransfer  und Erfahrungsaustausch  zu ermöglichen. Die umgesetzten Maßnahmen werden erstmals Anfang 2022 evaluiert und regelmäßig intern/extern kommuniziert.   

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